7. November 2016 - 23:45 Uhr
07.11.2016 – 21:00 Uhr im NDR Fernsehen
Alles dreht sich, der Boden schwankt: Schwindel! Jeder kennt es vom Karussellfahren. Doch da geht das Gefühl zum Glück schnell vorüber. Aber was tun, wenn der Schwindel zur Qual wird? Schwindelattacken sind ein Symptom, für das es viele Ursachen geben kann. Welche Formen gibt es? Was taugen Medikamente? Und wie kann man vorbeugen?
Plietsch klärt die wichtigsten Fakten zum Thema „Schwindel“ und macht den Härtetest in Lübeck: Wie schwindelfrei sind die Norddeutschen? Plietsch-Reporter Tim Berendonk geht noch einen Schritt weiter: In einem Kunstflieger darf er Loopings drehen. Und? Wie viel Schwindel hält unser Versuchskaninchen Tim aus?
Auch Prominente kommen zu Wort, die – mal witzig, mal nachdenklich – ihre eigenen Erkenntnisse zum Thema „Schwindel“ beisteuern.
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2. November 2016 - 08:00 Uhr
02.11.2016 – arte
Empathie – die Fähigkeit, sich in Andere hineinfühlen zu können, ist tief in uns verankert. Nicht nur Menschen sind einfühlsam. Auch in der Tierwelt gibt es Beispiele für empathisches Verhalten. Doch obwohl Empathie so eine wichtige Fähigkeit ist, warum sind wir dann nicht jedem gegenüber empathisch? Und: Kann man Empathie trainieren?
Jemand läuft gegen eine verschlossene Glastür. In vielen von uns löst dieses Bild etwas aus, manche verziehen sogar das Gesicht. Denn wir wissen, wie weh das tut. Empathie – die Fähigkeit, sich in Andere hineinfühlen zu können, ist tief in uns verankert. Nicht nur Menschen sind einfühlsam. Auch in der Tierwelt gibt es Beispiele für empathisches Verhalten. Der Verhaltensforscher Frans de Waal erklärt, warum Empathie den Zusammenhalt in Gemeinschaften stärkt. Doch wenn Empathie so eine wichtige Fähigkeit ist, warum sind wir dann nicht jedem gegenüber empathisch? Wie reagieren wir, wenn wir auf völlig fremde Menschen treffen?
Die „Xenius”-Moderatoren Dörthe Eickelberg und Pierre Girard nehmen in Paris an einem ungewöhnlichen Experiment teil: Vier Minuten lang schauen sie einer unbekannten Person in die Augen – ohne zu sprechen. Das Ergebnis ist erstaunlich …
Was beim Empfinden von Empathie im Gehirn passiert, untersuchen Forscher des Max-Planck-Instituts in Leipzig. Sie haben Liebespaaren Schmerzen zugefügt. Allerdings immer nur einem der Partner: Ob der andere allein beim Anblick die gleichen Schmerzen erleidet?
Insbesondere autistischen Kindern fällt es jedoch beispielsweise schwer, sich in andere hineinzuversetzen. Der Grund: Sie können die Mimik und Gestik ihres Gegenübers oft nicht deuten. Die Psychologin Simone Kirst will diesen Kindern mit einer App spielerisch beibringen, Gefühle anderer Menschen besser erkennen zu können. Kann man Empathie also sogar trainieren?
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