Xenius: Spargel – Verrückt nach Spargel?

20. Juni 2013 - 08:00 Uhr

20.06.2013, 16:30 Uhr
Beitrag: Was ist Spargel?

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Xenius: „Ode an die Olive“

28. Dezember 2012 - 08:00 Uhr

28.12.2012: „Oliven“
Ihre Heimat liegt am Mittelmeer, aber in fast allen europäischen
Haushalten ist sie zu finden: die Olive – als Öl oder im Glas. Ihre Heimat liegt am Mittelmeer. Nicht nur als Nahrungsmittel genießt sie ein hohes Ansehen. Antike Olympioniken schworen auf die Kraft der Olive und auch heute soll Olivenöl ein langes Leben garantieren.
Seit wann nutzt der Mensch die Olive? Warum ist sie frisch geerntet ungenießbar? Und worin unterscheiden sich schwarze und grüne Oliven? In der Provence helfen die „Xenius“-Moderatoren Dörthe Eickelberg und Pierre Girard einem Olivenbauern bei der Ernte.
28.12.2012, 8:30 Uhr

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Xenius: „Wattenmeer“ (Moderationsregie)

22. Oktober 2012 - 08:00 Uhr

„Xenius“erliegt der Faszination des Wattenmeeres an der deutschen
Nordseeküste. Zweimal täglich zieht sich dort das Meer zurück und hinterlässt eine Wüste aus Schlick – um dann, ebenfalls zweimal täglich, wieder überflutet zu werden. Das Wechselspiel von Ebbe und Flut – die Gezeiten. Seit 2009 ist das Wattenmeer als UNESCO-Weltnaturerbe anerkannt. Es verfügt über einzigartige Salzwiesen, in denen sich ein Kosmos aus Wattwürmern und Muscheln verbirgt. Und auf den weiten Sandbänken ziehen Seehunde ihren Nachwuchs auf.
Wie hat sich die Tier- und Pflanzenwelt an das Salzwasser und den Rhythmus des Meeres angepasst? Welche ungeahnten Heilkräfte stecken im Schlick? Die „Xenius“-Moderatoren Dörthe Eickelberg und Pierre Girard lernen bei einer Wanderung die Vielfalt des Watts kennen: die Gefahren der zurückkehrenden Flut und den Artenreichtum dieses besonderen, zeitweise verborgenen Lebensraumes.

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Xenius: „Mücken: Lästige Plage oder echte Gefahr?“

10. Oktober 2012 - 08:00 Uhr

„Das Überleben der Mücken“
Im Sommer quälen sie uns mit dem für sie so typischen Summen und juckenden
Stichen: Mücken. Doch damit nicht genug. Die ungeliebten Insekten können gefährliche Krankheiten übertragen. Lange Zeit waren sie aus dem Blickfeld der Forscher verschwunden. Heute führen zunehmender Reiseverkehr und Klimaerwärmung dazu, dass sich neue Mückenarten auch bei uns ansiedeln.
Welche Gefahr geht tatsächlich von den Stechmücken aus? Warum stechen sie und wieso konnte sich dieses Insekt evolutionär so gut behaupten?
Die „Xenius“- Moderatoren Dörthe Eickelberg und Pierre Girard besuchen das Friedrich-Loeffler-Institut auf der Ostseeinsel Riems, der ältesten virologischen Forschungsstätte der Welt. Im Rahmen eines einzigartigen Forschungsprojekts ist ganz Deutschland aufgerufen, den Wissenschaftlern auf postalischem Wege Mücken zukommen zu lassen. So möchten die Forscher herausfinden, welche heimischen und eingewanderten Arten heute in Deutschland vorkommen.

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Xenius: „Quallen: Rise of Slime“

8. Oktober 2012 - 08:00 Uhr

Autorin & Regisseurin
Quallen bevölkern schon seit über 500 Millionen Jahre die Erde. Kaum ein
anderer Organismus behauptet sich so erfolgreich in den Weltmeeren. Gegenwärtig vermehren sich die Quallen rapide und werden stellenweise zu einer regelrechten Bedrohung. Wissenschaftler sprechen vom Phänomen des „Rise of Slime“. Treten Quallen in Massen auf, so können sie mit ihren glibberigen Körpern die Kühlkreisläufe von Kraftwerken lahm legen. Und innerhalb kürzester Zeit vernichtete die Rippenqualle den Großteil des Herings-Nachwuchses im Schwarzen Meer.
Seit kurzem wurde sie auch in der Ostsee gesichtet. Droht den Fischen hier das gleiche Schicksal? Am Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel wird diese mögliche Invasion von Meeresforschern untersucht. Was macht die Glibberwesen ohne Hirn, Herz und Blut so effektiv?
Die „Xenius“- Moderatoren Dörthe Eickelberg und Pierre Girard sind an der Nordsee und besuchen das Multimar Wattforum in Tönning. Hier erfahren sie, wie schwierig es ist, Quallen zu züchten und in Aquarien zu halten. Der Meeresbiologe Birger Kreutz erklärt ihnen, warum die Glibberwesen als einzige Meeresbewohner vom Klimawandel und der Überdüngung der Meere profitieren.

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Xenius: „Kannibalen“

27. September 2012 - 08:00 Uhr

Moderationsregie
Kannibalismus wird heute als Tabu gehandelt. Unsere Vorfahren waren
möglicherweise nicht so zimperlich, was Menschenfleisch angeht. Zahlreiche Funde legen nahe, dass vor einigen Tausend Jahren in Europa Menschen ihre Mitmenschen entbeint und bei feierlichen Ritualen verzehrt haben.
Besonders spektakulär ist der Knochenfund im pfälzischen Herxheim. Hier fand man eine Grubenanlage aus der Zeit der frühesten Ackerbauern mit mehr als 500 Toten, denen das Fleisch wie bei Schlachtvieh von den Knochen geschabt worden ist. Besonders eigenartig: Diese Toten waren keine Einheimischen, sie kamen aus ganz Europa, von Paris bis zum Elbtal. Wanderten sie extra nach Herxheim, um sich dort verspeisen zu lassen?
Die „Xenius“-Moderatoren Dörthe Eickelberg und Pierre Girard treffen auf die Grabungsleiterin Andrea Zeeb-Lanz und fragen sie nach dem Rätsel von Herxheim.

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Xenius: „Igitt! Wie Ekel unser Leben bestimmt“

24. September 2012 - 08:00 Uhr

Regie
Igitt! Beurk! Jede Sprache hat einen spontanen Ausruf für Ekliges. Aber warum
ekeln wir uns eigentlich? Und können wir diesen Ekel überwinden? Die Basisemotion Ekel schützt uns vor den Dingen, die uns krank machen. Deshalb ekeln wir uns vor verdorbenen Lebensmitteln, der Verzehr derselben bekommt uns nämlich nicht. Aber wir ekeln uns auch vor Körperausscheidungen wie Eiter oder vor Fäkalien, darin befinden sich Bakterien die uns krank machen könnten.
In allen Kulturen funktioniert diese Basisemotion gleich – darüber hinaus unterscheiden sich die Ekelgefühle jedoch erheblich. Gekochte Ochsenlippen sind nur in Süddeutschland eine Delikatesse, französische Froschschenkel stoßen außerhalb Frankreichs nicht unbedingt auf Gegenliebe.
Ekelforscherin Anne Schienle aus Graz hat untersucht, wie Ekel sich überwinden lässt – und welche Rolle persönliche Einstellungen und gesellschaftliche Normen dabei spielen. Der belgische Künstler Wim Delvoye hat seinen Ekel längst überwunden. Er hat sich künstlerisch dem menschlichen Verdauungsapparat gewidmet – und eine erstaunliche Maschine gebaut.
Die „Xenius“-Moderatoren sind in Heidelberg unterwegs um herauszufinden, wie Menschen auf vermeintlich eklige Produkte reagieren. Außerdem treffen sie eine Psychologin, die mit beiden einen Ekeltest macht. Wer von beiden ekelt sich mehr?

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Xenius: „Mathematik: Wie viel Mathe steckt in unserem Leben?“

25. Juli 2012 - 08:00 Uhr

Moderationsregie
Mi, 25.07., 8:25 Uhr
Do, 26.07., 13 Uhr
Fr, 27.07., 16:15 Uhr
Bei Mathematik verdrehen viele die Augen und denken an Schulbankdrücken und stumpfsinnige Rechenaufgaben. Solche komplizierten, leeren Formeln haben doch nichts mit dem Leben zu tun. Oder vielleicht doch?
„Xenius“wischt den Kreidestaub von einer häufig verkannten Wissenschaft. Mathematik kann spannend, höchst überraschend und durchaus alltagsrelevant sein. Ist die Schönheit und Ästhetik der Kunst und Musik berechenbar? Gibt es eine Formel zum perfekten Einparken? Und welche Zahlen führen zum Lottoglück?
Im Berliner Forschungszentrum Matheon erfahren Dörthe Eickelberg und Pierre Girard, wie bunt und unverkrampft Mathematik auch sein kann.

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Xenius: „Orientierung: Wo bin ich und wenn ja warum?“

13. Juli 2012 - 08:00 Uhr

13.07.2012, 8:25 Uhr…
Moderationsregie
Wie finden Menschen ihren Weg in der Stadt, im Wald oder auf den Meeren? Welche Strategien entwickeln wir, damit uns Orientierung in unbekanntem Gelände gelingen kann? Und wie speichern wir die vertraute Umgebung im Gehirn ab?
Kognitionswissenschaftler und Neurobiologen untersuchen unsere komplexe Fähigkeit, uns zu orientieren. In Tübingen erforscht der Neurophysiologe Hanspeter Mallot mit Verhaltensexperimenten, wie Menschen sich in fremden Städten zurechtfinden. Je nach der Situation sind wir in der Lage, drei ganz unterschiedliche Strategien anzuwenden.
Der Psychologe Tobias Meilinger, ebenfalls in Tübingen ansässig, räumt im Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik mit der Vorstellung auf, wir hätten eine Landkarte im Kopf. Stattdessen – so fand er heraus – speichern wir verhaltensbezogene „Graphen“. Ähnlich wie U-Bahn-Pläne bilden sie nur das ab, was für unsere Orientierung absolut unabdingbar ist.
Und in Osnabrück forscht man an Verfahren, die unseren fünf Sinnen einen weiteren hinzufügen: den Magnetsinn, der uns eine klare Orientierung nach Himmelsrichtungen erlaubt.
Dank Forschung und Wissenschaft nutzen heute immer mehr Menschen moderne Navigationstechniken. Das klappt, solange die kleinen Helferlein funktionieren. Begeben wir uns damit aber nicht auch in eine Abhängigkeit?
Die Moderatoren Dörte und Pierre müssen in dieser Sendung ihre eigenen Orientierungsstrategien entwickeln. Im Naturschutzgebiet hinter Emmerting, nahe der österreichischen Grenze, lernen sie von Pfadfindern, anhand welcher Tricks diese sich orientieren und inwieweit sich die Wahrnehmung bei jungen Pfadfindern durch moderne Navigationssysteme bereits verändert hat.

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Xenius: „Waldrapp: Ein Zugvogel lern das Ziehen“

11. Juli 2012 - 08:00 Uhr

Moderationsregie
Mi, 11.07., 8:25 Uhr
Do, 12.07., 13:00 Uhr
Fr, 13.07., 16:05 Uhr
Der Waldrapp ist wieder da! In Mitteleuropa war der schwarz gefiederte Vogel seit dem 17. Jahrhundert ausgestorben. Nur in Zoos überlebten vereinzelt Exemplare. Nun versucht eine Projektgruppe in Bayern und Österreich, den Zugvogel hier wieder anzusiedeln. Ein Team aus passionierten Vogelkundlern begann im Mai 2010 mit der Aufzucht der Waldrapp-Küken. Doch die neue Vogelgeneration hat ein Problem: Sie hat nie gelernt, über die Alpen nach Italien, in ihr Winterquartier im Süden, zu fliegen. Üblicherweise bringen das die Elterntiere ihren Jungen bei. Die Lösung: Ein Ornithologe des Waldrapp-Teams hat die Rolle des Ziehvaters übernommen. Er hat die Küken auf sich konditioniert – und wurde somit die Bezugsperson der jungen Vögel. Am Ruder eines Leichtflugzeuges bringt er den Zugvögeln das Ziehen bei. Der erste Flug ist ein einmaliger Konvoi aus Flugmaschine, Ziehvater und Jungvögeln.
Dörthe und Pierre sind heute in Burghausen im Feldcamp des Waldrapp-Projektes. Hier treffen Sie auf die einzigartigen Vögel und ihren Ziehvater. Und jetzt, nach zwei Jahren, wird die erste brutfähige Waldrapp-Generation wieder in Deutschland zurück erwartet. Finden die Tiere den beschwerlichen Weg über die Alpen? Allein und ohne ihren Ziehvater?

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